Werkzeugkasten
Recruiting
Der neue Werkzeugkasten für das Rekrutieren von Auszubildenden soll Ihnen eine Hilfe sein, Ihre Arbeitgebermarke im Bereich Ausbildung aufzubauen, moderne Nachwuchswerbung zu betreiben, potentielle neue Azubis zu erreichen, für Ihr Unternehmen zu gewinnen, einzustellen und diese gut an Bord zu holen und an Ihr Unternehmen zu binden.
Employer Branding
(Arbeitgebermarke)
Unter Employer Branding versteht man alle Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreifen kann, um die eigene Arbeitgebermarke aufzubauen und zu stärken. Mit diesen Maßnahmen stellen Sie sich als glaubwürdige:r und attraktive:r Arbeitgeber:in dar, um sich von der Konkurrenz abzuheben und so neue Fachkräfte auf sich aufmerksam zu machen. Der Kampf um Fachkräfte ist nicht mehr von der Hand zu weisen, daher müssen sich Kfz-Betriebe gut aufstellen und auf sich als gute:r und moderne:r Arbeitgeber:in aufmerksam machen. Hier gilt es, das, was Ihr Unternehmen als Arbeitgeber so besonders macht, herauszustellen und zu kommunizieren.
Download
Arbeitgeberpositionierung aufstellen
Werteversprechen identifizieren
Zielgruppe identifizieren
Zu erstellenden Content an Zielgruppe anpassen
Nachwuchswerbung
Um erfolgreich Fachkräftenachwuchs zu rekrutieren, darf gut ausgeführte Nachwuchswerbung nicht fehlen. In diesem Bereich des Werkzeugkastens wird gezeigt, wie Sie erfolgreich auf sich als Arbeitgeber:in aufmerksam machen, welche Social Media Kanäle sich am besten dafür eignen, warum die Unternehmenswebseite so wichtig ist, und was Sie dabei alles beachten sollten.
DIE LEBENSWELT DER GENERATIONEN Z UND ALPHA –
WEB & SOCIAL MEDIA
OFFLINE BZW. LIVE-KOMMUNIKATION
Auf unserer neuen Seite Praktikum finden Sie hilfreiche Informationen zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Praktika in Ihrem Betrieb
HILFREICHE WEBSEITEN & MATERIALIEN
Speziell für Schüler:innen, Ausbildungssuchende und Auszubildende bieten wir die Webseite www.wasmitautos.com an.
Nach dem großen Erfolg der Social Media Kampagne mit dem bekannten YouTuber und Influencer Jean Pierre „JP“ Kraemer entwickelte sich aus der Kampagne #wasmitautos das neue, junge Ansprachekonzept der Initiative AutoBerufe. Mittlerweile läuft die komplette Jugendkommunikation der Initiative unter diesem Dach.
Materialien für Bewerber:innen/Schüler:innen
- Unterlagen zum Praktikum
- Was muss ich zur Ausbildung wissen?
- Tipps für die Bewerbung
- Kfz-Mechatroniker:in
- Automobilkaufmann/-frau
- Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker:in
- Deine Karriere im Kfz-Gewerbe
- Playlist für Berufe mit PS
Materialien für Betriebe/Multiplikatoren
- Downloads (Banner, Gif, Fotos, Logos, Info-Material)
Egal ob Banner, Fotos, YouTube-Videos → Sie können das komplette Material AutoBerufe / #wasmitautos für Ihre Nachwuchswerbung nutzen! - Checkliste_Willkommenspaket_für_neue_Azubis
→ Dies können Sie mit dem folgenden Bestellschein bestellen; alle Materialien können auch einzeln bestellt werden! - Bestellschein „Willkommenspaket Azubis“
- AutoBerufe SHOP
- Podcast Initiative AutoBerufe
- Podcast Nachwuchswerbung
- Playlist „Die AutoBerufe genau erklärt“ – Video-Clips mit vielen Infos zur Berufsorientierung für Eltern, Lehrer:innen, Berufsberater:innen
- Kostenloses Unterrichtsmaterial – BLINKA, Physik, Chemie, Wirtschaftslehre, Future Class
Recruiting bedeutet nichts anderes als Personalbeschaffung.
Wer einen guten Rekrutierungsprozess aufgebaut hat, hat die Nase vorn.
Der Prozess beginnt beim ersten Kontaktpunkt mit einer Interessentin/einem Interessenten und geht über den Bewerbungsprozess bis hin zur Integration und Einarbeitung neuer Azubis in den Betrieb.
Die ausführlichen Beschreibungen der einzelnen Maßnahmen (wie z. B. Karrierewebseite, Anleitungen zu Social Media, Durchführung von Betriebspraktika, Schulkooperationen oder Ausbildungsmessen) inkl. Anleitungen, Checklisten und Videos finden Sie in der Rubrik Nachwuchswerbung.
Offene Stellen identifizieren
Stellenbeschreibung vorbereiten
03.
Offenen Stelle bewerben
Eingehende Bewerbungen verwalten
05.
Vorstellungsgespräche planen und organisieren
Bewerbungsgespräche durchführen
Entscheidung treffen
Bewerbungsprozess
Die Auswahl der richtigen Bewerber:innen für Ihre vakanten Ausbildungsplätze ist sehr wichtig. Ein systematischer Bewerbungsprozess und die richtige Bewerbendenauswahl sind dabei von entscheidender Bedeutung, denn eine abgebrochene Ausbildung ist meist das Ergebnis eines nicht geglückten Auswahlprozesses. Daher lohnt sich der Aufwand für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des Bewerbungsprozesses, um am Ende die richtige Entscheidung zu treffen.
In dieser Rubrik finden Sie eine Zusammenstellung an Erläuterungen, Tipps, Formularen und Links für den optimalen Bewerbungsprozess.
- Formular zur Bewertung von Bewerbungsunterlagen
- Vorteile von Auswahltests
- Bestellformular Auswahltests U-Form
- Checkliste Bewerbungsgespräch
- Fragensammlung Teil 1
- Fragensammlung Teil 2
- Fragensammlung Teil 3
- Formular zur Bewertung von Bewerbungsgesprächen
- Formular zur Gesamtbeurteilung eines Bewerbers
Employer Branding
Bewerbungsaufruf auf den Kommunikationskanälen
Verarbeitung von eingehenden Bewerbungen
Bewerber kontaktieren
Auswahlverfahren starten
Bewerbungsgespräche führen
Gewünschten Bewerber auswählen
Vertragsgestaltung
Gute Verträge kosten Geld, schlechte Verträge kosten noch mehr Geld. Wenn Sie Ihren Auszubildenden übernehmen wollen, sollte das Vertragswerk auf soliden Beinen stehen. Die Verträge sollten daher von einem auf Personal- und Arbeitsrecht spezialisierten Juristen erstellt werden. Das kann Ihnen gegebenenfalls den Weg zum Gericht und somit viel Geld ersparen.
Beachten Sie folgende Punkte, die die Niederschrift in jedem Fall beinhalten muss:
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Name und Anschrift der Vertragsparteien
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Zeitpunkt des Beginns des Arbeitsverhältnisses
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Dauer des Arbeitsverhältnisses (bei befristeten Arbeitsverhältnissen)
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Arbeitsort bzw. Hinweis auf verschiedene Arbeitsorte
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Tätigkeitsbeschreibung
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Zusammensetzung und Höhe des Arbeitsentgelts einschließlich Zuschläge, Zulagen, Prämien und Sonderzahlungen sowie anderer Bestandteile des Arbeitsentgelts und deren Fälligkeit
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Arbeitszeit
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Urlaubsanspruch
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Kündigungsfristen
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Hinweis auf Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen
Tipp
Bereiten Sie den Vertrag so weit wie möglich selbst vor, und fragen Sie bei Ihrer Innung oder Ihrem Landesverband nach vorhandenen Musterarbeitsverträgen. Lassen Sie sich dort am besten gleich beraten.
Eine Vorlage ist über die Handwerkskammer und/oder die Industrie- und Handelskammer erhältlich. Dieser wird nach Ausfüllen und Unterschreiben von allen notwendigen Parteien (Achtung: Jugendliche unter 18 Jahren müssen einen Erziehungsberechtigten mitunterschreiben lassen.) u. a. zurück an die entsprechende Kammer gesendet. Diese trägt dort das Ausbildungsverhältnis in deren Verzeichnis ein.
Übrigens: Der Arbeitsvertrag muss nicht zwingend schriftlich, sondern kann auch mündlich abgeschlossen werden, wobei eine schriftliche Form für alle Seiten mehr Sicherheit bietet. In der Praxis wird die Schriftform jedoch meistens durch Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen vorgegeben.
Onboarding
(Integration & Bindung)
Es ist nicht nur wichtig, die richtigen Fachkräfte zu finden und sie zu rekrutieren, sondern auch, sie langfristig an das Unternehmen zu binden. Richtiges Onboarding hilft dabei, sich im Unternehmen zurecht zu finden und sich gut im Team integriert zu fühlen. Darin sind alle Maßnahmen enthalten, die die Eingliederung in das Unternehmen fördern (z. B. Willkommens-Paket oder -Mappe, Vorstellung der Kolleg:innen, regelmäßige Feedbackgespräche).
Wie Sie am besten Onboarding betreiben, zeigt Ihnen unser Werkzeugkasten.
Downloads
Links zu interessanten Artikeln und Webseiten
Bindung der Azubis
Vom Rohdiamanten zum Leistungsträger – Als Ausbildender verfolgen Sie das Ziel, dass aus Ihrem Auszubildenden ein motivierter und qualifizierter Berufseinsteigender wird. Um eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit zu gewährleisten, sollten Sie Ihren Auszubildenden gleich zu Beginn an Ihren Betrieb binden. Das gelingt nur durch eine nachhaltige Betreuung und Förderung.
Einen wesentlichen Aspekt nimmt hierbei die Motivation ein. Lob spielt gerade bei Jugendlichen eine wichtige Rolle. Belassen Sie es aber nicht nur bei anerkennenden Worten. Zeigen Sie Ihrem Auszubildenden frühzeitig die konkreten Karrieremöglichkeiten in Ihrem Betrieb und wie er seine Fähigkeiten auch nach der Ausbildung optimal bei Ihnen einbringen kann.
Für die gesamte Ausbildungszeit gilt: Unterstützen Sie Ihren Auszubildenden bei seiner beruflichen Zukunftsplanung und binden Sie ihn intensiv in Weiterbildungsmaßnahmen ein. Unsere Wettbewerbe dienen Ihnen hierbei als ideales Instrument.
Legen Sie sich spätestens sechs Monate vor dem Ende der Ausbildungszeit fest, ob Sie Ihre Auszubildenden übernehmen möchten. Teilen Sie Ihren Auszubildenden Ihre Entscheidung am besten gleich im Anschluss mit und erstellen Sie gegebenenfalls einen individuellen Karriereplan. Überlegen Sie sich, wo Sie ihn/sie einsetzen möchten und wo er/sie sich am besten entwickeln kann.
Führen Sie spätestens drei bis vier Monate vor Abschluss der Ausbildung Einzelgespräche mit Ihren Auszubildenden. Händigen Sie den Karriereplan schriftlich aus, um ihm die Wichtigkeit der Planung zu verdeutlichen.
Eine nachhaltige und erfolgreiche Bindung Ihres Auszubildenden beginnt nicht erst einige Monate vor Ausbildungsende, sondern bereits zu Ausbildungsbeginn.